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Early Retirement

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Invest

Das INVEST-Element für unser Early Retirement ist das langfristige Investieren in Aktien. Genauer ist es das Ziel regelmäßigen Cashflow in Form von Dividenden aus qualitativ hochwertigen Unternehmen zu erzielen. Das große Endziel im Early Retirement Projekt ist es, vollständig von diesem (passiven) Cashflow zu leben. Natürlich gibt es noch unzählige weitere Möglichkeiten passives Einkommen zu erzielen, beispielsweise durch die Vermietung von Immobilien. Da wir uns aber mit dem Thema Immobilien nicht so gut auskennen, werden wir unsere Strategie für das INVEST-Element vorstellen – Langfristiges Investieren in die Kapitalmärkte. Alleine mit diesem Element kannst du übrigens zum Renteneintrittsalter die magische 1-Millionen Euro Grenze erreichen.

Was ist eine Dividende – der Cash Flow

Bei den meisten unserer langfristigen Investitionen werden Dividenden ausgezahlt. Eine Dividende ist eine Gewinnbeteiligung der Aktionäre. Dabei schüttet ein Unternehmen regelmäßig einen Geldbetrag aus, bei deutschen Unternehmen meistens 1x, bei den meisten US-Firmen 4x im Jahr. Hier ein einfaches Beispiel, das euch dieses Prinzip erklärt (die Zahlen sind frei erfunden):

Beispiel

Unser Early Retirement Renter kauft 100 Aktien von Coca Cola, zu einem Kurs von jeweils $50. Das gesamte Investment beträgt daher $5.000. Coca Cola schüttet jährlich $1,50 an Dividende aus. Somit ergibt sich die Kostenrendite (also Rendite auf deine Kosten für das Investment) von $1,50 / $50 = 3%. Der allgemeine Markt geht nun in die Knie und Coca Cola fällt auf $40. Die Dividende wird in der Regel aber nicht verändert. Wenn nun unser Investor zu diesem Preis zuschlägt, so beträgt seine Kostenrendite $1,50 / $40 = 3,75%. Der Gewinn liegt also wie so oft im Einkauf. Steigt hingegen die Aktie auf $60 an und unser Investor kauft zu diesem Preis, beträgt seine Kostenrendite $1,50 / $60 = 2,5%. Soviel zum Grundprinzip der Dividende. Bevor nun die ersten Leser zu ihrer Bank rennen um ein paar Coca Cola Aktien zu kaufen, darf man nie vergessen, dass man dabei in reale Unternehmen investiert. Oftmals lässt man sich schnell von der Dividendenrendite blenden, die deutlich höher als jedes Tagesgeld liegt. Ein Investmentprozess besteht aber aus Unternehmens- und Aktienanalyse.

Investmentprozess

Aktienanalyse

Wenn man wie wir eine naturwissenschaftliche und technische Ausbildung genießen durfte, denkt man oft, dass man die besten Unternehmen durch eine komplexe Formel finden kann. Es gibt ja schließlich so viele verschiedene Daten frei verfügbar, wie Arbeitslosenzahlen, Zinsentwicklungen, Dividendenhistorie, Verschuldungsgrade usw., so dass es doch leicht sein muss all diese Daten in eine geheime Formel zusammenzufassen und zu berechnen. Außerdem gibt es mittlerweile etliche Tools im Internet, die einem versprechen, die wenigen unterbewerten Aktien zu finden. Diese ganzen Berechnungen, das Basteln großer Excel-Tabellen usw. ist aber vielmehr der letzte Schritt im Investmentprozess. Für die meisten Anleger steht dieser jedoch am Anfang und sind wir einmal ehrlich, das ist auch der Teil, der wohl am meisten Spaß macht. Vermutlich aber wird der Durchschnitts-„Investor“ nur kurz auf den Chart des Aktienkurses schauen und wenn dieser gerade auf Talfahrt ist, denken, dass das Unternehmen „unterbewertet“ ist und schlägt zu. Wenn der Kurs hingegen 10% gestiegen ist, ist es „überbewertet“ und er verkauft es gleich wieder. Das hat aber nichts mit Investieren zu tun, denn dazu muss man einen genaueren Blick in die Unternehmen werfen:

Unternehmensanalyse – Benutzt Warren Buffett Excel?

Warum kommt der erfolgreichste Investor aller Zeiten Warren Buffett* mit sehr einfachen, in der heutigen Zeit fast schon primitiven Methoden aus? In seinem Arbeitszimmer gibt es keinen PC mit teurer Software, sondern nur einen uralten kleinen Röhrenfernseher und einen Haufen Zeitungen und Jahresberichte. Gut vorstellbar, dass Warren noch nie in seinem Leben Excel benutzt hat, auch wenn einer seiner besten Kumpels Bill Gates ist. Alle Kennzahlen, die Warren benötigt um eine Unternehmensbewertung durchzuführen, kann er im Kopf ausrechnen. Vielmehr legt Warren großen Wert darauf, das Unternehmen genau zu verstehen. Er hat einen Papierkorb in seinem Büro, in den er alle Jahresberichte von Unternehmen legt, die er für sein Verständnis als „zu kompliziert“ einstuft. Bei Firmen, die vor dem Papierkorb gerettet wurden, hat er eine Idee, wie sie ihr Geld verdienen. Bei diesen Unternehmen kann er auch besser abschätzen, ob es diese Firma in 10 oder 20 Jahren noch gibt, ob sie gewachsen ist und auch aufgrund ihrer Strategie noch profitabel sein wird. Warren studiert stundenlang Jahresberichte, liest alles was er zu der Firma in die Hand bekommen kann und bildet sich dann eine Meinung. Und erst wenn er von der Firma begeistert ist, schaut er sich die Zahlen genauer an und entscheidet, ob sie für ihn unter- oder überbewertet ist.

Investitionsprozess

Der Investitionsprozess sollte daher also immer zuerst die Unternehmens- und dann die Zahlen- bzw. Aktienanalyse sein. Zum gesamten Investmentprozess gibt es übrigens auf DIY-Investor einen tollen Artikel. Sehr empfehlenswert.

Wie kann ich nun anfangen?

Klarer Tipp: In dem ihr erst einmal viel Wissen rund um dieses Thema aufbaut. Ein super Start ist dafür ist das Video von Nils Gajowiy, das ihr am Ende der Buchempfehlungen findet. Zur Motivation, dass dieser Ansatz euch langfristig große Vermögen bescheren kann, lest am besten den Artikel – Mit der Dividendenstrategie zum Millionär.   Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommen wir von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis dadurch nicht.

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Hast du bei Ideen oder Projekten oftmals Angst sie umzusetzen? Findest du deine Idee eigentlich  super, aber irgendetwas hindert dich daran, warum du nichts aktiv unternimmst? ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Dann versetze dich einmal in dein zukünftiges 60-jähriges Ich. Und dann überlege: Hätte ich damals nur diese Investition von 2.000 € getätigt um ein Business aufzubauen oder hätte ich nur konsequent Kapital angespart und mir den aktiven Börsenhandel angeeignet – wie wäre mein Leben dann wohl gelaufen? ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Dieses Gedankenspiel kann dir dabei helfen manche Hindernisse im JETZT zu umgehen.
  • Geld ist keine Gefahr ❌ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Viele Menschen, die finanziell leider erfolglos sind, suchen dafür nach Rechtfertigungen. Eine lautet oft „Lieber arm, aber glücklich“ oder, dass erfolgreiche Menschen nur durch krumme Machenschaften an ihr Vermögen gekommen sind. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Dabei gibt es hier sicherlich keinen kausalen Zusammenhang, denn umgekehrt gibt es auch in vermeintlichen „Unterschichten“ eine sehr große Anzahl an Menschen, die moralisch zumindest fragwürdige Standards haben. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Daher sehe Vermögen nicht als moralische Gefahr, sondern nutze seine Kraft. Zunächst für dich selbst, aber auch um für Andere Gutes zu tun.
  • Die richtige Umsetzung🚩 ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Habt ihr das auch manchmal, dass ihr euch in kleinen, meist unbedeutenden Aufgaben verliert, einfach weil diese leicht und einfach zu erledigen sind? Kurzfristig macht es immer Spaß diese ToDos abzuhaken und idealerweise direkt eine Belohnung oder ein Erfolgserlebnis zu bekommen. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Im Endeffekt sind es aber nicht diese Aufgaben, die uns wirklich weiter bringen. Es sind nicht die Dinge, die schnell und einfach gehen, sondern der wahre Gewinn steckt in der Investition, sei es in dich selbst, in ein Projekt oder z.B in Aktien. Die Investition, erst einmal Kapital oder viel harte Arbeit aufzuwenden um später einmal die Früchte zu ernten. Das wird leider oft nicht gesehen oder verstanden. Auch wir sind ab und an zu ungeduldig und uns fehlt der lange Atem. Daher ist eine Mischung eine gute Idee, um nicht die Lust an der Sache zu verlieren - Plane und pushe deine langfristigen Projekte, aber feiere auch immer mal wieder kleine Meilensteine.

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